DAS KARTELL

HONRA 44

Das Kartell Honra 44, dessen Anfänge im Marihuanahandel lagen, verlagerte ihre Aktivitäten aufgrund der sehr viel größeren Gewinnmarge schnell in das Kokaingeschäft. Auch Menschen- oder Waffenhandel, Korruption, sowie weitere kriminelle Geschäfte gehören zu den Aktivitäten der Honra 44.

Sie gilt als das derzeitig als das am schnellsten expandierende kriminelle Syndikat, das wir jemals kennengelernt haben. Aufgrund der Unterwanderung verschiedener Regierungsapparaten, Vollzugs- und Strafbehörden, war eine Ausdehnung in dieser Geschwindigkeit erst möglich. Das Kartell verfügt über ein ausgezeichnetes internationales Netzwerk. Hierzu gehören u.A. die Belieferung der hochwertigsten Rohstoffe aus Kolumbien, Drogenküchen auf den neuestem technischen Stand in Europa, sowie internationale Versorgungswege in zahlreiche Großstädte in Fernost. Das Kartell ist bekannt für ihre äußerst skrupellose Vorgehensweise und schreckt nicht vor Erpressungen, Entführungen und Auftragsmoden zurück. Die Zahl 44 steht für die Ermordung von DEA-Agenten, welche sich die Honra im Jahr ihrer Gründung auf ihr Konto schreibt. Über den Anführer des Kartells „El Mojito“ ist nicht viel bekannt. Er gilt als rücksichtslos und brutal. Dennoch sind ihm seine Buchons, Sicarios und Narcos treu ergeben. Es wird vermutet, dass sich „El Mojito“ in einer schwer bewachten ehemaligen Militärbasis befindet und von dort aus seine Aktivitäten steuert. Der Task Force werden im Rahmen der Erfüllung ihrer Aufträge zahlreiche Gesetzesübertretungen vorgeworfen. Zu einer Verurteilung eines DEA – Agenten ist es allerdings noch nie gekommen. Aufgrund der aggressiven Expansion des Kartells „Honra 44“ wurde beschlossen, die Task Force 6 nach Mahlwinkel zu entsenden. Diese gilt als die bisher erfolgreichste Einheit der Task Force und hat in den vergangenen Monaten die größten Kartelle in Bolivien, Thailand oder Bulgarien zerschlagen können.

Anführer des Kartells Honra 44 - Roberto "El Mojito" da Silva

 oberto "El Mojito" da Silva wurde in einem Nebenort von El Paso als drittes von sieben Kin-dern geboren. Die Schule verließ er aus freien Stücken und wurde ganz bewusst zu einem Gesetzlosen. El Mojito verbrachte seine Jugend auf den Straßen und in den Bars des örtlichen Rotlichtbe-zirks und machte hier Bekanntschaft mit lokalen Unterweltgrößen, die für seine weitere Lauf-bahn wichtig waren. Neben Marihuanahandel verdiente El Mojito seinen Lebensunterhalt mit Diebstählen aller Art, beteiligte sich an Raubüberfällen und später mit Entführungen von Menschen, für deren Frei-lassung er Lösegeld forderte. Oft ermordete er die Entführten trotz Lösegeldzahlung, um sei-ne Macht zu demonstrieren. In den Drogenhandel stieg El Mojito groß ein, als der Marihuanahandel durch Kokain abgelöst wurde. Mit seinem Freund Jose Rodriguez begann er damit, die Droge zunächst über die Grenze nach San Cristobal zu schmuggeln. Der Besitz und Einsatz von Schusswaffen brachten ihm schnell den Respekt der anderen Banden ein, die seinerzeit meist nur mit Messern und Macheten bewaffnet waren. In den kommenden Jahren baute El Mojito ein riesiges Drogenimperium auf und gründete das Kartell Honra 44. Die Zahl 44 steht für die Ermordung von DEA-Agenten, welche sich die Honra im Jahr ihrer Gründung auf ihr Konto schreibt. Er baute eigene Labors auf und errichtete ein ausgezeichnetes Netzwerk mit anderen Dro-genkartellen, die er nach und nach übernahm. Hierbei räumte El Mojito sowohl Feinde, als auch Verbündete skrupellos aus dem Weg um seine Macht weiter auszubauen. Nachdem sich El Mojito knapp einem Zugriff der Task Force 3 entziehen konnte und dabei einen Bruder und seine Geliebte verlor, tauchte er unter und verschwand von der Bildfläche. Er gilt seither als extrem wachsam und zeigt sich nur noch seinen engsten Vertrauten. Es wird vermutet, dass sich El Mojito in einer schwer bewachten ehemaligen Militärbasis be-findet und von dort aus seine Aktivitäten steuert.

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