KRYO GENETIC GROUP
Die Kryo Genetic Group, kurz KGG wuchs langsam und ohne jegliche Beachtung. Sie entwickelte sich von einer harmlosen Forschungsgruppe zu einem der mächtigsten Konzerne, welcher weltweit Forschungseinrichtungen betreibt. Das Bestreben des Konzernes beruht auf der Ideologie, das Fortbestehen der Menschheit im globalen Wandel sicherzustellen.
Zahlreiche bahnbrechende Errungenschaften der Medizin gehen mutmaßlich auf das Konto der KGG. Darunter fallen Heilmittel gegen diverse Seuchen, die Entdeckung der durch Röntgenstrahlen verursachten Mutationen oder die genetische Neukombinationen von Bakterien.
Allerdings wird der KGG nachgesagt, dass Ihre Forschungsmethoden gegen medizinisch ethische Grundsätze verstoßen sollen, weshalb eine Beteiligung des Konzerns an vielen der medizinischen Errungenschaften verborgen wird. Es besteht sogar der Verdacht, dass die KGG Experimente an Menschen durchführt, wenngleich die Konzernspitze dies stets dementiert und keine Belege hierfür erbracht werden konnten.
Da einige Forschungen militärisch relevant sein könnten, hat die KGG ein eigenes Sicherheitsunternehmen aufgebaut. Diese Spezialeinheit beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Sichern der eigenen Stützpunkte und Labore, sondern operiert auch weltweit im Ausland in verdeckten Operationen und setzt dort die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Kryo Genetic Group um. Es ist davon auszugehen, dass der Konzern auf diesem Wege Einfluss in höchsten Regierungskreisen erlangt hat. Nur so war es möglich, dass das Unternehmen lange Zeit so ungestört agieren konnte.
Der Hauptforschungskomplex der KGG befindet sich in Mahlwinkel auf einem alten, Militärgelände. Eine Auswertung von Satellitenbildern deutet darauf hin, dass sich weitere Labore unter der Erde befinden.
Die Global Offensive Force (GOF) versucht seit Jahren die friedlichen Forschungen gewaltsam zu entwenden, um diese für ihre eigenen militärische Zwecke zu nutzen.
Deshalb sind die Einrichtungen schwerstens durch die Sicherheitskräfte der KGG bewacht um zu verhindern, dass die Forschungen in die falsche Hände geraten.